Nach dem Frühstück ging es auf eine Winterwanderung. Ziel war die Kleine Festung vor den Toren von Terezin. Das ehemalige Polizeigefängnis diente in der Ghettozeit der Gestapo als Hafteinrichtung mit unmenschlichen Bedingungen. Während der Führung in drei Gruppen wurde deutlich, wie menschenverachtend mit den dort inhaftierten Menschen umgegangen wurde. Auf dem Rückweg verweilten wir an dem Mahnmal an der Eger, wo 1945 die Asche der Toten in den Fluss Eger geschüttet wurde. Der Besuch des jüdischen Friedhofs mit dem Krematorium beendete den Ausflug.
Nachmittags wurde wieder auf dem Dachboden gearbeitet und abends getanzt und gesungen. Nach diesem erlebnisreichen Tag sind wir alle mächtig neugierig auf Prag und das Treffen mit Frau Dr. Dagmar Lieblova.