Im Rahmen des GEWI-Unterrichts konnten unsere Sechstklässler – trotz der Coronabeschränkungen – im September und Oktober eine echte archäologische Untersuchung bei viel Sonnenschein nachempfinden.
Im vorbereitenden Unterricht wurde dazu zunächst das Thema Archäologie ausführlich behandelt.
Am Projekttag stellen zunächst die beiden Experten vom Historischen Verein zu Peitz e.V., Herr Malcherowitz und Herr Ackermann sich und ihre Arbeit im bodendenkmalpflegerischen Bereich vor.
Als „Ausgrabungsstätte“ für dieses erstmalige Projekt musste der schulische Sandkasten herhalten, welcher bereits am Vortag mit echten Fundstücken gespickt wurde.
Nach dem Kartografieren der Fundstelle mit Metermaß auf Papier konnte mit Sieb und Spaten bewaffnet losgegraben werden. Die ersten Funde ließen glücklicherweise immer etwas auf sich warten. Das Lernziel Sich in Geduld üben, wurde somit erreicht.
Doch schließlich kamen die Fundstücke wie Gefäßteile oder Figuren u.a. aus Stein-, Bronze- und Festungszeit wieder ans Tageslicht.
Nun mussten unsere jungen Archäologinnen und Archäologen die Fundstücke beschreiben, skizzieren und letztendlich auch Vermutungen anstellen, aus welcher geschichtlichen Epoche diese stammen könnten.
Zum Ende des Projektes – in der Nachbesprechung – wurden die Fundzettel samt Vermutungen ausgewertet.
Vielen Dank an dieser Stelle an den Historischen Verein zu Peitz e.V., insbesondere an Herrn Malcherowitz und Herrn Ackermann für die Vorbereitung und Durchführung dieses tollen Projekts. Wir würden uns freuen dies im nächsten Jahr wieder durchführen zu können.