Die Schulleitung der Mosaik-Grundschule Peitz wünscht allen an Schule Beteiligten erholsame Sommerferien.
Das Sekretariat ist wieder ab dem 01. September 2025 besetzt.
Die Schulleitung der Mosaik-Grundschule Peitz wünscht allen an Schule Beteiligten erholsame Sommerferien.
Das Sekretariat ist wieder ab dem 01. September 2025 besetzt.
Am Donnerstagabend, den 3.Juli 2025 fand in der Evangelischen Kirche Peitz ein ganz besonderes Ereignis statt: Die Bläserklasse 6a der Mosaik-Grundschule Peitz verabschiedete sich mit einem emotionalen und eindrucksvollen Abschlusskonzert nach fast zwei Jahren gemeinsamer Probenzeit.
Trotz hoher Temperaturen in der vollbesetzten Kirche zeigten die Schülerinnen und Schüler beeindruckendes Durchhaltevermögen und musikalische Reife. Das Publikum durfte sich über ein anspruchsvolles Programm freuen.
Besonders berührend waren die persönlichen Rückblicke einiger Kinder. Sie erzählten vom ersten gemeinsamen Üben, vom Lampenfieber und vom wachsenden Gemeinschaftsgefühl – ganz ehrlich und authentisch. Ihre Worte machten deutlich, wie viel mehr die Bläserklasse war als nur Musikunterricht: Sie war ein Ort des Miteinanders, der Entwicklung und der Freude.
Ein besonderer Dank gilt der Musiklehrerin Frau Grosch und der Klassenleiterin Frau Kreß, die die Klasse mit großem Einsatz, Geduld und Herzblut begleiteten. Ebenso wurde die Familie Naglatzki gewürdigt, die die Bläserklasse im Hintergrund mit großem Engagement unterstützte – sowohl musikalisch als auch organisatorisch.
Der langanhaltende Applaus am Ende zeigt deutlich: Die Musik hat nicht nur den Kirchenraum erfüllt, sondern auch die Herzen aller Anwesenden berührt.
„Musik spricht dort, wo Worte enden.“
– Dieses Abschlusskonzert hat gezeigt, wie viel Kraft, Verbindung und Gefühl in Musik steckt. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt – für die Schülerinnen und Schüler der 6a, ihre Lehrkräfte und die gesamte Schulgemeinschaft der Mosaik-Grundschule Peitz.
Ein ereignisreicher Tag in Potsdam, einem Ort reich an preußischer Geschichte, neigt sich dem Ende zu. Wir sind froh, wohlbehalten und um viele Eindrücke reicher von diesem Wandertag zurückgekehrt. Die Exkursion war nicht nur fachlich bereichernd, sondern auch ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten. Es bot eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag und ermöglichte es uns, die historische Realität Preußens hautnah zu erleben und nicht nur in Büchern zu studieren. Das zentrale Thema des Tages war „Migration“.
Durch eine interaktive Stadtrallye konnten wir die vielfältigen Spuren von Migration in Potsdam nachvollziehen. Wir erkundeten das Holländische Viertel, besuchten die Französische Kirche und setzten uns mit der Geschichte der ehemaligen Synagoge auseinander. Das Museum Preußischer Geschichte bot zudem interessante Einblicke in die Wanderbewegungen der Slawen und Hugenotten. Selbst für uns Lehrkräfte gab es neue Erkenntnisse, wie Sprach- und Migrationsbewegungen zur Entstehung regional unterschiedlicher Begriffe wie „Flasche“ und „Buddel“ in unserem Bundesland beigetragen haben.
Die Mittagspause bot Gelegenheit zur Stärkung. Auch hier ließ sich das Thema „Migration“ augenzwinkernd aufgreifen, da moderne Verpflegungslösungen die traditionellen Speisen ersetzt haben – eine kleine „Geschmacksmigration“, die den Kindern aber offensichtlich gut bekam.
Einen direkten Bezug zu einer weiteren Form der „Migration“ stellten wir am Grab Friedrichs des Großen her, wo wir die aus Südamerika stammenden Kartoffeln in Augenschein nahmen. Die Schülerinnen und Schüler, die kurz ihre Tablets beiseitelegten, konnten dabei die Pracht von Sanssouci bewundern. Die Stadtrallye führte zu lebhaften Diskussionen, und selbst kleine Ungenauigkeiten in den Antworten, wie die Unterscheidung zwischen „Gewächshaus“ und „Gewächshäuser“ bei der Frage nach den Pflanzorten von Feigen und Wein, sorgten für nachhaltige Lerneffekte. Es wurde deutlich, wie bereits vor über 200 Jahren Orte geschaffen wurden, um Pflanzen aus südlicheren Gefilden hier heimisch zu machen – ein „weit hergeholtes“ Thema im besten Sinne, das jedoch treffend illustrierte, wie Migration in verschiedenen Kontexten stattfindet.
Auch die Neuen Kammern standen auf dem Programm. Die Schüler der Klasse 4b zeigten sich beeindruckt von den Marmorarbeiten, dem Blattgold und den Kunstsammlungen und folgten aufmerksam den Ausführungen der Museumsmitarbeiterin.
Diese Exkursion im Rahmen des Sachunterrichts war ein voller Erfolg. Für weitere Eindrücke verweisen wir gerne auf die beigefügten Bilder.